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April 26, 2022

Hinter uns liegt ein spannendes Gründungsjahr - lesen Sie welche Hürden wir im Jahr 2021 nehmen mussten und was wir trotzdem alles erreicht haben!

Unser Gründungsjahr - ein Rückblick

Ein Anfang voller Ideen

An unser erstes Teamtreffen am 3. Januar 2021 erinnern wir uns, als ob es gestern gewesen wäre. Gut erholt durch eine arbeitsfreie Zeit und die Köpfe voller Ideen setzen wir uns vor unsere Computer. “Hallo”, “Hei”, “Hallo”- Onlinemeeting!

Das ist von Anfang an unsere Realität. Zum einen, weil wir in verschiedenen Städten wohnen, zum anderen natürlich pandemiebedingt. Aber wir sind diese Arbeitsweise von unserer letzten gemeinsamen Arbeitsstelle, der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, gewohnt und so können wir ohne große Schwierigkeiten mit dem Austausch starten. Schnell ist klar, Ideen haben wir genug und wir wollen den großen Schritt gemeinsam wagen: Unser eigenes Unternehmen gründen, eine Lücke in den Tierbewegungen füllen und unsere eigenen Chefinnen sein.

Bei den nächsten Treffen wird dann aber auch klar, woran es uns fehlt: dem Wissen, wie man eigentlich ein Unternehmen gründet. Wie wollen wir arbeiten? Welche Rechtsform passt zu uns? Wie finanzieren wir uns? Das sind nur einige der Fragen, die schnell große Fragezeichen auf unsere Bildschirme zeichnen.

Doch wir lassen uns nicht abschrecken. Denn, so sagen wir uns, wir sind ja nicht die Ersten, die mit wenig Erfahrung ein Unternehmen gründen. Deshalb starten wir mit dem, was wir am besten können: Recherche!

Das erste halbe Jahr

Wie werden wir jetzt also Unternehmensgründerinnen? Um Antworten auf all unsere Fragen zu finden, wälzen wir Ratgeber, durchforsten das Internet, wenden uns an Expert_innen und Lai_innen aus unserem Umfeld.

Langsam gewinnen wir einen Überblick über das, was zu tun ist. Wir machen uns an verschiedene Aufgaben, doch immer wieder merken wir, dass wir zuvor noch etwas anderes klären müssen: Nämlich wer wir eigentlich sein möchten, was unsere Ziele sind und wie wir diese erreichen wollen. Wir merken, wie wichtig es für uns ist, ein gut durchdachtes Selbst- und Leitbild zu erarbeiten, bevor wir uns den betriebswirtschaftlichen Aufgaben zuwenden.

Es folgen intensive Gespräche. Über unsere Werte und was wir nach außen transportieren möchten. Und hier bemerken wir dann doch, dass das Onlineformat uns Grenzen setzt. In einem Prozess, bei dem Raum für Kreativität, Ängste, Wünsche und Bedürfnisse geschaffen werden soll, sind 18 Zoll nicht viel Platz.

Doch dank unserer Erfahrung und zahlreichen Onlinetools haben wir diese Hürde gemeinsam genommen und sind nichtsdestotrotz zu großartigen Ergebnissen gekommen! Nun stehen wir hier, nach Wochen intensiver Arbeit, mit einer für uns stimmigen Theory of Change und einem Leitbild, das uns als Individuen widerspiegelt und wonach sich unser Unternehmen richten wird.

Erfolge über Erfolge

Nachdem wir unseren ideellen Rahmen gesteckt haben, reichen wir im Frühjahr 2021 zwei Förderanträge bei Animal Charity Evaluators und den Effective Altruism Funds ein. Wir brauchen auf jeden Fall ein Budget, damit wir all die Kosten decken können, die auf uns zukommen werden. Die Förderungszusagen beider Organisationen lassen uns aufatmen. Nicht nur die finanzielle Absicherung für die Gründungszeit, sondern auch das Vertrauen und die Zuversicht von zwei renommierten Organisationen in unsere Unternehmensidee, geben uns den nötigen Rückhalt. Denn auch wenn wir die meiste Zeit zuversichtlich und voller Motivation durch die ersten Monate geschritten sind, kommen uns doch immer wieder Zweifel, ob unser Konzept in Zukunft unsere Gehälter sichern kann.

Mit gestärktem Vertrauen in uns und unsere Idee machen wir uns daran, eine passende Rechtsform zu finden. So wirklich was Passendes gibt das deutsche Rechtssystem nicht her. Ein Unternehmen wird entweder gewinnbringend geführt oder ist zivilgesellschaftlich und gemeinnützig tätig. Mit unserer Idee, einerseits kostenpflichtige Dienstleistungen anzubieten und andererseits durch Spenden und Förderungen finanzierte Inhalte kostenfrei zur Verfügung zu stellen, passen wir aber weder in das eine noch in das andere Modell. Wir entscheiden uns für eine gemeinnützige GmbH, da uns das am Passensten erscheint.

Zur Gründung der gGmbH im September 2021 sehen wir uns nach fast zwei Jahren endlich in Berlin wieder. An einem sonnigen Herbsttag unterzeichnen wir die Gründungsunterlagen für die Expertise for Animals gGmbH. Die restliche Zeit nutzen wir für intensives Zusammenarbeiten außerhalb des virtuellen Raumes.

Ein Abschluss

Nur noch ein paar Wochen bis zum Jahresende und die Zeit wird immer knapper, um unser Jahresziel zu erreichen. Wir haben Vieles erledigt, viele Hindernisse genommen. Doch für einen guten Abschluss der Gründungszeit fehlt uns noch eine essentielle Sache: Eine Homepage! Unser Aushängeschild im Internet -  dem Medium, durch das wir mit anderen in Kontakt treten und unsere Inhalte transportieren werden. Schnell ist entschieden, dass wir die Gestaltung Profis überlassen, da, wie wir wissen, der erste Eindruck zählt und wir unsere qualitativ hochwertige Arbeit entsprechend präsentieren wollen. Wir müssen feststellen: Geschmäcker sind verschieden und so fällt es uns gar nicht so leicht, uns für eine Agentur zu entscheiden. Am Ende treffen wir trotzdem die goldrichtige Wahl! Die Agentur überzeugt uns nicht nur mit der Umsetzung unserer Wünsche, sondern auch mit ihrem sensiblen Umgang mit für uns wichtigen Themen. Wir fühlen uns rundum gut aufgehoben und so kann unser Jahr dann zufrieden zu Ende gehen.

Und nun?

Jetzt, etwas mehr als ein Jahr später, sind wir an einem Punkt angelangt an dem wir mit gutem Gewissen sagen können: Unser Unternehmen, Expertise for Animals, steht auf einem soliden Fundament! Wir haben unsere ideellen Vorstellungen in eine stimmige Struktur gebracht, ein finanzielles Polster aufgebaut, eine im Handelsregister eingetragene und vom Finanzamt bestätigte gGmbh gegründet, die Strategie für 2022 erstellt und nun, mit der Veröffentlichung unserer Homepage, endlich auch einen Außenauftritt.

An dieser Stelle wollen wir uns bei allen Menschen, die uns bisher begleitet und unterstützt haben, bedanken. Alle beim Namen zu nennen würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen, jedoch hoffen wir, dass diejenigen, die gemeint sind, sich angesprochen fühlen.

Wir freuen uns auf den weiteren Weg, den wir in dieser Organisation miteinander gehen werden, die schönen Momente, die er mit sich bringen wird, die Aufgaben die, auf uns zukommen und die Schwierigkeiten, die wir meistern werden.

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Glossar

In unserem Glossar erklären wir unseren Sprachgebrauch und warum wir manche Worte nicht, anders oder gerade eben nutzen. Zudem werden Fachbegriffe erklärt und teilweise grafisch oder bildhaft dargestellt.

( Zum Glossar )

Ein Anfang voller Ideen

An unser erstes Teamtreffen am 3. Januar 2021 erinnern wir uns, als ob es gestern gewesen wäre. Gut erholt durch eine arbeitsfreie Zeit und die Köpfe voller Ideen setzen wir uns vor unsere Computer. “Hallo”, “Hei”, “Hallo”- Onlinemeeting!

Das ist von Anfang an unsere Realität. Zum einen, weil wir in verschiedenen Städten wohnen, zum anderen natürlich pandemiebedingt. Aber wir sind diese Arbeitsweise von unserer letzten gemeinsamen Arbeitsstelle, der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, gewohnt und so können wir ohne große Schwierigkeiten mit dem Austausch starten. Schnell ist klar, Ideen haben wir genug und wir wollen den großen Schritt gemeinsam wagen: Unser eigenes Unternehmen gründen, eine Lücke in den Tierbewegungen füllen und unsere eigenen Chefinnen sein.

Bei den nächsten Treffen wird dann aber auch klar, woran es uns fehlt: dem Wissen, wie man eigentlich ein Unternehmen gründet. Wie wollen wir arbeiten? Welche Rechtsform passt zu uns? Wie finanzieren wir uns? Das sind nur einige der Fragen, die schnell große Fragezeichen auf unsere Bildschirme zeichnen.

Doch wir lassen uns nicht abschrecken. Denn, so sagen wir uns, wir sind ja nicht die Ersten, die mit wenig Erfahrung ein Unternehmen gründen. Deshalb starten wir mit dem, was wir am besten können: Recherche!

Das erste halbe Jahr

Wie werden wir jetzt also Unternehmensgründerinnen? Um Antworten auf all unsere Fragen zu finden, wälzen wir Ratgeber, durchforsten das Internet, wenden uns an Expert_innen und Lai_innen aus unserem Umfeld.

Langsam gewinnen wir einen Überblick über das, was zu tun ist. Wir machen uns an verschiedene Aufgaben, doch immer wieder merken wir, dass wir zuvor noch etwas anderes klären müssen: Nämlich wer wir eigentlich sein möchten, was unsere Ziele sind und wie wir diese erreichen wollen. Wir merken, wie wichtig es für uns ist, ein gut durchdachtes Selbst- und Leitbild zu erarbeiten, bevor wir uns den betriebswirtschaftlichen Aufgaben zuwenden.

Es folgen intensive Gespräche. Über unsere Werte und was wir nach außen transportieren möchten. Und hier bemerken wir dann doch, dass das Onlineformat uns Grenzen setzt. In einem Prozess, bei dem Raum für Kreativität, Ängste, Wünsche und Bedürfnisse geschaffen werden soll, sind 18 Zoll nicht viel Platz.

Doch dank unserer Erfahrung und zahlreichen Onlinetools haben wir diese Hürde gemeinsam genommen und sind nichtsdestotrotz zu großartigen Ergebnissen gekommen! Nun stehen wir hier, nach Wochen intensiver Arbeit, mit einer für uns stimmigen Theory of Change und einem Leitbild, das uns als Individuen widerspiegelt und wonach sich unser Unternehmen richten wird.

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What’s a Rich Text element?

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Static and dynamic content editing

A rich text element can be used with static or dynamic content. For static content, just drop it into any page and begin editing. For dynamic content, add a rich text field to any collection and then connect a rich text element to that field in the settings panel. Voila!

How to customize formatting for each rich text

Headings, paragraphs, blockquotes, figures, images, and figure captions can all be styled after a class is added to the rich text element using the "When inside of" nested selector system.