August 22, 2023
Jede Form der Anbindehaltung ist mit erheblichen Problemen verbunden. Das Merkblatt gibt eine schnelle Übersicht!
Jede Form der Anbindehaltung ist mit erheblichen Problemen verbunden. Das Merkblatt gibt eine schnelle Übersicht!
Das neue Merkblatt zu den Auswirkungen der Anbindehaltung gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die negativen Folgen der leidvollen Haltungsform von Rindern. In Deutschland leben noch rund elf Prozent der „Milchkühe” und neun Prozent der übrigen Rinder in Anbindehaltung. Das entspricht insgesamt ungefähr 1,1 Millionen Tieren.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Tierschutzseite die aktuelle Gelegenheit der Überarbeitung der Tierschutzgesetzgebung in Deutschland nutzt, um die Anbindehaltung von Rindern endgültig zu beenden!
Derzeit sieht der Referentenentwurf zum neuen Tierschutzgesetz vor, dass die ganzjährige Anbindehaltung in Deutschland bis 2028 verboten werden soll (Stand Mai 2023). Für kleinere Betriebe mit maximal 50 Rindern soll es allerdings Ausnahmen geben. Zudem wird die saisonale Anbindehaltung nach den derzeitigen Plänen nicht verboten.
Die Forderung nach einer Abschaffung der ganzjährigen Anbindehaltung wird nicht nur von Tierschutz-Organisationen vertreten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlicht im April 2023 ein Gutachten über das Wohlergehen von sogenannten Milchkühen. Darin empfiehlt die Behörde das Verbot der ganzjährig betriebenen Anbindehaltung.
Doch in der Debatte um die Anbindehaltung darf die saisonale Anbindung nicht aus dem Fokus geraten. Dort herrschen ebenso Probleme im Bereich der Gesundheit, des Verhaltens und der Emotionen.
Unser Merkblatt gibt einen schnellen Überblick über die negativen Auswirkungen auf die Rinder. Die ganzjährige wie auch saisonale Anbindehaltung ist mit zahlreichen körperlichen Problemen, starken Einschränkungen im Verhalten und häufig auftretenden Stereotypien verbunden. Das Wohlergehen der Tiere ist stark beeinträchtigt.
Bei der Überarbeitung des Tierschutzgesetzes muss dem Wohlbefinden der Tiere unbedingt Vorrang eingeräumt werden. Dafür sind die drei Dimensionen Verhalten, Gesundheit und Emotionen zwingend zu beachten!
Laden Sie das Merkblatt zur Anbindehaltung am Ende der Seite kostenlos herunter. So haben Sie in der Tierschutzdebatte schnell alle Fakten zur Hand!
Das Merkblatt beruht auf dem White Paper „Die Ketten lösen: Eine umfassende Untersuchung der Anbindehaltung von Rindern.” Das White Paper fußt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, rechtlichen Entwicklungen und ethischen Betrachtungen. Hier können Sie das White Paper kostenfrei herunterladen.
PS: Wir versorgen Sie mit hochwertigen Informationen zu diesem und weiteren tierschutzrelevanten Themen. Expertise for Animals erstellt Berichte, Analysen und Artikel, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Mit Ihrer Spende können wir weiterhin Fachwissen für Sie veröffentlichen.
Das neue Merkblatt zu den Auswirkungen der Anbindehaltung gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die negativen Folgen der leidvollen Haltungsform von Rindern. In Deutschland leben noch rund elf Prozent der „Milchkühe” und neun Prozent der übrigen Rinder in Anbindehaltung. Das entspricht insgesamt ungefähr 1,1 Millionen Tieren.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Tierschutzseite die aktuelle Gelegenheit der Überarbeitung der Tierschutzgesetzgebung in Deutschland nutzt, um die Anbindehaltung von Rindern endgültig zu beenden!
Derzeit sieht der Referentenentwurf zum neuen Tierschutzgesetz vor, dass die ganzjährige Anbindehaltung in Deutschland bis 2028 verboten werden soll (Stand Mai 2023). Für kleinere Betriebe mit maximal 50 Rindern soll es allerdings Ausnahmen geben. Zudem wird die saisonale Anbindehaltung nach den derzeitigen Plänen nicht verboten.
Die Forderung nach einer Abschaffung der ganzjährigen Anbindehaltung wird nicht nur von Tierschutz-Organisationen vertreten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlicht im April 2023 ein Gutachten über das Wohlergehen von sogenannten Milchkühen. Darin empfiehlt die Behörde das Verbot der ganzjährig betriebenen Anbindehaltung.
Doch in der Debatte um die Anbindehaltung darf die saisonale Anbindung nicht aus dem Fokus geraten. Dort herrschen ebenso Probleme im Bereich der Gesundheit, des Verhaltens und der Emotionen.
Unser Merkblatt gibt einen schnellen Überblick über die negativen Auswirkungen auf die Rinder. Die ganzjährige wie auch saisonale Anbindehaltung ist mit zahlreichen körperlichen Problemen, starken Einschränkungen im Verhalten und häufig auftretenden Stereotypien verbunden. Das Wohlergehen der Tiere ist stark beeinträchtigt.
Bei der Überarbeitung des Tierschutzgesetzes muss dem Wohlbefinden der Tiere unbedingt Vorrang eingeräumt werden. Dafür sind die drei Dimensionen Verhalten, Gesundheit und Emotionen zwingend zu beachten!
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